Die Kehrseite von guten und schlechten Webseiten im Internet

Kommerzielle Vorteile von Autoritäten

Schön und gut, werden Sie nach den Tipps auf der letzten Seite vielleicht denken, diese Vorgehensweise bedeutet ja einen erhöhten Arbeitsaufwand. Richtig, ein Webprojekt zu einer kleinen Autorität auszubauen, ist immer mit sehr viel Arbeit und Zeitaufwand verbunden. Sicherlich, etwas mühselig ist diese Vorgehensweise schon, könnte jedoch ihr privates Leben bereichern. Ein paar wesentliche Kleinigkeiten gehören noch zum "gefunden werden", dazu an anderer Stelle mehr.

Die Kehrseite: Es gibt einige Webmaster, die machen es sich da wesentlich einfacher. Da werden Adressen aus Telefonverzeichnissen und anderen Datenbänken regeneriert oder CSV-Dateien von Partnerprogrammen in Datenbänke eingelesen, hunderte oder tausende Unterseiten auf diese Art und Weise erzeugt, Werbung auf den so gefertigten Seiten geschaltet und zuweilen auch einiges an Einnahmen verbucht. Zu Autoritäten werden diese Seiten jedoch nur selten und wenn in einigen Fällen doch, so oft nur sehr kurzzeitig. Eher das Gegenteil ist häufig der Fall, da bei vielen dieser Webmaster der Tag kommt, an dem sich die Einnahmen verringern, analog zur Seitenzahl im Index der großen Suchmaschinen.
 

Kommerzielle Websites

Eine genaue Definition, ab wann eine Website als kommerzielle Webpräsenz einzustufen ist, soll hier nicht erfolgen. In einigen Fällen gehen Entscheidungsträger davon aus, dass eine Website bereits dann als kommerzielles Webprojekt zu betrachten ist, wenn bei einem privaten Webprojekt mit Hilfe von Werbemitteln über Partnerprogramme die monatlichen Unkosten wieder eingespielt werden. Der Autor hält diese Einstufung für übertrieben und behandelt in diesem Rahmen Websites dann als kommerziell, wenn diese ein Unternehmen im Internet präsentieren oder die Umsätze eines Unternehmens fördern sollen.

Generell kann lediglich behauptet werden, dass bei kommerziell betriebenen Websites die Konkurrenz wesentlich härter ist. Hier bedeutet letztendlich eine bessere Listung in den Serps (Suchergebnisse) auch erhöhte Umsätze. Bei einer bestimmten Suchanfrage profitieren die Plätze 1 bis 3 richtig, während sich die Plätze 7 bis 10 bereits mit etwa 30 Prozent des Kuchens begnügen müssen. Das bedeutet nichts weiter, als das ein Inhaber eines Webprojektes, welches zum Beispiel mit dem Suchwort "Handyverträge" auf Platz 2 liegt, die Provision für doppelt so viele Vertragsabschlüsse vereinnahmen kann, gegenüber einem Inhaber einer Webpräsenz, der mit dem selben Suchwort einige Plätze weiter unter gelistet wird.

Bei kommerziellen Websites wird aus beschrieben Gründen oftmals mit den verschiedensten Mitteln der Optimierung angestrebt, diese zu Autoritäten im Internet auszubauen. Dabei werden teilweise Methoden angewendet, die zwar nicht gegen irgendwelche Gesetze verstoßen, dennoch in gewisser Weise als unseriös und unlauter bezeichnet werden können.
 

Sonstige Websites

Zu den sonstigen Webseiten können Websites von Non Profit Organisationen, Vereinen, Behörden, Schulen und Universitäten gerechnet werden, da diese weder einen kommerziellen Charakter tragen, noch mit privaten Webprojekten vergleichbar sind. Diese Websites wachsen oft ohne weiteres Zutun zu Autoritäten heran, da genügend Freiwillige mit zum Inhalt beitragen, teilweise auch von Amts wegen und, da die Betreiber in der Regel bereits ohne Internet eine Autorität im realen Leben sind, diese Webprojekte freiwillig angelinkt werden. In diesem Zusammenhang ist dann von einem natürlichen Linkaufbau die Rede.

Doch was sind eigentlich Autoritäten und wie wird eine Website zu einer Autorität im Internet? Zu diesem Thema auf der nachfolgen Seite mehr.

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